Durchführung

Das Prinzip dieser Barcodeerkennung basiert auf Reflexion. Es wird normales Papier mit einem Laserdrucker bedruckt.

Damit der Barcode auch unter die kleinste Lok (Spur H0) passt, steht nur eine Breite von ca. 25 mm zur Verfügung. Mit den technischen Gegebenheiten sind dann 4 Ziffern möglich, wobei die 4.Ziffer als Prüfziffer benutzt wird.

Hierdurch ist von einer minimalen Strichstärke von ca. 0.5mm zu rechnen. Um den mechanischen Aufbau so einfach und kostengünstig wie möglich umzusetzen, habe ich folgenden Aufbau erstellt:

  1. eine Fotodiode (BP103B-2)
  2. einfacher Laserpointer mit < 1mW (z.B. LASER POINTER LP6 MINI)
  3. eine superhelle (LED5-4500RT)
  4. einfacher OP-Verstärker
  5. Microprozessor

Die LED wird benutzt, um eine überfahrende Lok/Wagon zu erkennen. Erst wenn diese erkannt wird, wird der Laserpointer eingeschaltet. Dadurch wird ein mögliches Hineinschauen in den Laserstrahl und ein roter Lichtpunkt an der Decke vermieden.

Um nicht irtümlich auf externe Lichtschwankungen zu reagieren, wird die LED mit einem Doppelpuls betrieben.


Die folgende Tabelle gibt die Abtastungen der Photodiode bei einer Abtastrate von 20kHz wieder:

Lok-Geschwindigkeit 1:1 Lok-Geschwindigkeit 1:87 Abtastungen pro schmalen Balken (0.5mm) Abtastdauer des Barcodes bei 25mm Länge ca.
235 km/h 750 mm/sec 13 40 msec
2.35 km/h 7.5 mm/sec 1300 4 Sekunden
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